VfL Waiblingen – TSB Schwäbisch Gmünd 29:32 (18:20)
Die Waiblinger haben die Saison auf dem zweiten Platz der BWOL beendet und steigen damit zwar nicht als Meister in die 3. Liga auf, aber als Vizemeister. Auch wenn die Waiblinger Männer das letzte Spiel der Saison gegen Schwäbisch Gmünd mit 29:32 verloren.
Vor allem in der ersten Halbzeit kam der VfL mit dem Tempo der Gäste überhaupt nicht zurecht, kassierte immer wieder schnelle Gegentreffer. Ein permanenter Rückstand ab der siebten Minute machte dem Heimteam zu schaffen. Vor allem die beiden Rückraumspieler Nicola Rascher und Tom Abt waren immer wieder mit Eins-gegen-eins-Aktionen oder Würfen aus dem Rückraum erfolgreich. Die Gastgeber fanden nicht die richtige Einstellung, um gegen die Gmünder anzukommen.
Hatte der VfL in der ersten Halbzeit noch mit der Abwehrarbeit und dem Rückzug zu kämpfen, klappte das in der zweiten Halbzeit viel besser, allerdings schlichen sich nun vorne immer wieder Unkonzentriertheiten ein. Auch eine Umstellung der Abwehr und zum Schluss eine offene Manndeckung brachten nicht die erhoffte Wende.
Beim 26:27 in der 53. Minute waren die Waiblinger noch mal dran, das Spiel zu drehen, aber es sollte nicht mehr sein. Die Luft schien ein bisschen raus zu sein. Es wurden die langjährigen Spieler Axel Steffens (Blaustein), Jan Hellmann (Schmiden) und Leon Specic (Schmiden) vom Sportlichen Leiter Maik Hammelmann und Kapitän Alexej Prasolov verabschiedet.
VfL Waiblingen: Steffens (6), Hellerich (6), Stöhr (4), Eilers (4), Specic (3), Leinhos (3), E. Prasolov (1), Mayer (1), Leukert (1), Seeger, Rica-Kovac, A. Prasolov, Hellmann, Ader.
Bericht: Waiblinger Kreiszeitung vom 22.05.2023